Italienische Weihnachten Part I: Pizza Prosciutto di San Daniele [Werbung]


Pizza PROSCIUTTO DI SAN DANIELE - Ein Häppchen Liebe

Der zweite Advent liegt bereits hinter uns und wir nähern uns mit immer größeren Schritten dem Weihnachtsfest. Während sich viele von euch sicherlich noch Gedanken über Geschenke machen, überlege ich seit geraumer Zeit, was es bei uns zu Weihnachten zu essen geben könnte. Denn beim großen Familienessen am 1. Weihnachtstag bin ich dieses Jahr für die Vorspeise zuständig und Suppe muss es nun wirklich nicht schon wieder sein. Nach langer Überlegung werde ich italienische Köstlichkeiten kredenzen, denn wie ihr wisst, liebe ich die Küche Italiens ganz besonders. Die leckersten Speisen stellen wir einfach in die Mitte des Tisches und jeder kann sich etwas nehmen – kommunikativer und entspannter kann ein Menü wohl kaum starten.

Pizza Prosciutto di San Daniele - Ein Häppchen Liebe

Meine Weihnachtsstars: Prosciutto di San Daniele & Grana Padano

Wie gut, dass manche Kooperationsanfragen einfach perfekt getimt bei mir eintrudeln. Und so kam ich vor einiger Zeit in den Genuss, ein Probierpaket bester italienischer Klassiker zu testen: In dem Paket befanden sich ein Stück köstlicher Grana Padano und einige hauchdünne Scheiben des Prosciutto di San Daniele. Und da jede Komponente eines Weihnachtsmenüs einmal vorab getestet werden sollte, haben mein Mann und ich uns geopfert (wir sind wirklich zu bemitleiden ;-P) und waren vollkommen begeistert von dem tollen Geschmack der Zutaten.

Die Konsortien von Prosciutto di San Daniele & Grana Padano machen derzeit mit der Kampagne „Der Geschmack von Ursprung und Tradition“ auf sich und ihre leckeren Produkte aufmerksam. Beide Produkte überzeugen dabei nicht nur durch ihren einzigartigen Geschmack, seit 1996 sind sowohl der Grana Padano als auch der Prosciutto di San Daniele mit dem g.U.-Siegel der europäischen Union ausgezeichnet.

Pizza Prosciutto di San Daniele - Ein Häppchen Liebe

Das g.U. Siegel – Was sagt uns das als Verbraucher?

g-u-siegel-150x150Das g.U. Siegel (geschützte Ursprungsbezeichnung) erhalten ausschließlich Produkte, die aus einer streng definierten geografischen Region stammen sowie unverwechselbare Verarbeitungstechniken vorweisen können, die wiederum mit der Region verbunden sind. Das Siegel garantiert nicht nur die Herkunft der Produkte, sondern auch die Authentizität, Rückverfolgbarkeit der verarbeiteten Produkte sowie den Schutz und die Überwachung der Produktion durch das Konsortium. Beide Lebensmittel kommen aus Norditalien und sind durch ihre Brandzeichnung und Markierung auf der Außenhaut bzw. Rinde leicht erkennbar.

Pizza, Plätzchen, Grana Padano & Prosciutto di San Daniele – unsere Vorspeisen

Kommen wir nun also zu meiner italienischen Vorspeise. Als ich im September in Verona verweilen durfte, habe ich beim Essen gehen immer wieder beobachtet, dass die Italiener sich schon als Vorspeise gern Prosciutto, Pizza, Risotto, Grissini, uvm. bestellten, einfach in die Mitte des Tisches stellten und jeder nahm sich, worauf er gerade Lust hatte. Diese Idee will ich nun wieder aufgreifen, denn nichts verbindet mehr, als gemeinsam zu essen, zu lachen, sich die Speisen zu reichen und zu schlemmen. Bei uns wird es leckerste Pizza, Grana Padano-Plätzchen und eine Auswahl an hausgemachten Antipasti geben – klingt das nicht nach einem guten Start in unser Weihnachtsmenü? Und das erste Rezept habe ich euch heute direkt mitgebracht. Die Grana Padano-Plätzchen kommen dann gleich morgen hinterher 🙂 Sonst wird der Beitrag einfach zu lang.

Hauchdünne Italienische Pizza Prosciutto Di San Daniele, Rucola und Grana PAdanO

Als erstes trifft bei mir der leckerer Prosciutto di San Daniele auf einen knusprig leichten Pizzaboden, Tomatensauce, Zwiebeln, Kräuter, Mozzarella, viel Rucola und natürlich auch auf einige Stücke Grana Padano.

Pizza Prosciutto di San Daniele - Ein Häppchen Liebe

Lieblingsrezept #29:
Pizza Prosciutto di San Daniele und seine Köstlichen Begleiter

Was ihr dafür braucht

Für den Pizzateig
(reicht für zwei Böden a 24 -26 cm Durchmesser)

Das Geheimnis dieses Pizzateiges ist, dass er eine lange Zeit im Kühlschrank gehen muss. Dadurch wird der Boden extra knusprig und luftig. Also unbedingt mindestens 24h im Voraus vorbereiten. Der Teig kann sogar ohne Probleme 7 Tage im Kühlschrank liegen bleiben.

  • 300 g Mehl 550 (oder Pizzamehl Typo 00)
  • 180 g lauwarmes Wasser
  • 1 TL Salz
  • 6 g Hefe
  • 3 TL Olivenöl
  1. Hefe, Salz und 1/3 der Wassermenge in einer großen Rührschüssel miteinander vermischen
  2. 10 – 20 Min stehen lassen, dann alle übrigen Zutaten bis auf das Olivenöl zum Hefegemisch in die Rührschüssel geben.
  3. Mit dem Knethaken der Küchenmaschine erst auf niedrigster Stufe miteinander vermengen. Währenddessen das Olivenöl langsam dazu laufen lassen. Maschine hochschalten und insgesamt mindestens 10 – 15 Min. zu einem glatten Teig verkneten.
  4. Nun den Teig in zwei gleich große Stücke teilen und zu Kugeln formen. Eine Plastikschüssel mit Olivenöl einölen, Hände auch leicht beölen, die Kugeln einreiben und in die Schüssel geben. Schüssel mit Frischhaltefolie gut verschließen und in den Kühlschrank geben.
  5. Der Teig sollte nun mindestens 24 h im Kühlschrank gehen dürfen. Je mehr Zeit ihr ihm gebt, desto besser wird er auch. Ihr könnt also auch gut mehrere Portionen im Voraus zubereiten und dann nur so viele Teigkugeln nehmen, wie ihr gerade benötigt. Der Rest wartet einfach im Kühlschrank weiter auf seinen Einsatz.
  6. Bevor ihr den Teig weiter verwendet, muss dieser ca. 1 Stunde vor seinem Einsatz aus dem Kühlschrank geholt werden, damit er Raumtemperatur annehmen kann. Also den Teig rausholen, wieder zu Kugeln formen und dann 60 Minuten ruhen lassen.
  7. Noch ein Tipp zum Schluss: Den Pizzastein oder das Backblech bei 250 Grad mindestens 30 Minuten aufheizen lassen – dann wird der Boden extra knusprig.
  8. Wenn der Teig bereit ist, mit bemehlten Händen immer wieder vorsichtig dehnen und ziehen und so nach und nach einen dünnen, runden Pizzateig formen (ca. 26 cm Durchmesser). Auf ein Stück Backpapier legen.

Pizza Prosciutto di San Daniele - Ein Häppchen Liebe

Für den Belag
(reicht für beide Pizzaböden)

  • 250 g beste italienische Tomaten Passata
  • 2 Kugeln Mozzarella
  • 10 in Öl eingelegte getrocknete Tomaten
  • 1 rote Zwiebel
  • 100 g Prosciutto di San Daniele
  • 100 g Grana Padano
  • 80 g Rucola
  • 100 g Pinienkerne
  • 2 EL bestes italienisches Olivenöl
  • getrockneten Oregano & Thymian, Salz, Pfeffer

Aus fluffigem Boden und den köstlichsten Zutaten wird die beste Pizza

  1. Die Böden sind startklar, dann machen wir uns doch an die Zutaten.
  2. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett vorsichtig bräunen. Dabei die Kerne nicht aus den Augen verlieren, denn die werden auch mal gern ganz schnell schwarz. Den Rucola waschen und trocknen. Leicht zerrupfen. Die Zwiebel schälen und in Scheiben schneiden. Die Tomaten aus dem Öl holen, trocken tupfen und in dünne Streifen schneiden. Den Mozzarella abgießen und in dünne Scheiben schneiden. Die Hälfte des Grana Padano reiben, die andere Hälfte in dünne Scheiben schneiden. Den Prosciutto leicht auseinander ziehen.
  3. Die zwei Böden zuerst mit Tomaten Passata bestreichen. Dabei einen Rand frei lassen und auch nicht zu viel Sauce nehmen, sonst wird der Boden nicht knusprig. Mit etwas Thymian und Oregano bestreuen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  4. Den Mozzarella gleichmäßig verteilen und jeweils die Hälfte des geriebenen Grana Padano über die zwei Böden streuen. Nun die Zwiebeln und getrockneten Tomaten verteilen.
  5. Die Böden auf den vorgeheizten Pizzastein oder das Blech geben und 10 – 15 Minuten auf der untersten Schiene backen. Der Boden soll richtig schön goldbraun und knusprig sein.
  6. Nachdem die Pizza fertig gebacken ist, mit dem Rucola, dem Prosciutto di San Daniele , den Grana Padano Stücken und den Pinienkernen belegen, mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen.
  7. Nun einfach nur noch die Pizza in Stücke schneiden und auf den Tisch platzieren. Und fertig ist der erste Teil unserer leckeren italienischen Weihnachtsvorspeise.

Pizza Prosciutto di San Daniele - Ein Häppchen Liebe

Pizza zu Weihnachten? Ja, ja und nochmals ja <3

Da ist sie also, unsere super leckere Pizza Prosciutto di San Daniele. Manche finden eine Pizza vielleicht nicht festlich genug, aber für mich persönlich gibt es wirklich wenig Besseres als eine frische, knusprige Pizza mit den besten Zutaten. Und noch eines spricht für diese Vorspeise: Ihr könnt den Teig schon einige Tage vorher zubereiten und dann Weihnachten ganz entspannt genießen. Kein Stress, kein langes in der Küche herumstehen. Diese Pizza macht sich wirklich fast von selbst. Morgen geht es dann direkt weiter mit den super leckeren Grana Padano-Plätzchen. Und auch die könnt ihr ganz einfach und schnell vorbereiten – und in Zukunft wisst ihr dann ja auch, woran ihr den echten Grana Padano Hartkäse und den köstlichsten San Daniele Prosciutto erkennen könnt. Ich kann beide Produkte wirklich nur empfehlen. Geschmacklich sind sie ein echtes Highlight, auch beim Weihnachtsessen.

Wir lesen uns morgen schon wieder, bis dahin nur das Beste! Genießt eure Adventszeit.
Eure Cookie

(* Dieser Post entstand in köstlicher Zusammenarbeit mit Anja Borngässer – mcgroup // Grana Padano // Prosciutto di San Daniele)

Pizza Prosciutto di San Daniele - Ein Häppchen Liebe